ÖNORM EN ISO 3325

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Diese Norm legt ein Verfahren zur Ermittlung der Biegebruchfestigkeit von Sintermetallen, ausgenommen Hartmetalle, fest. Dieses Verfahren ist speziell für den Vergleich der Sinterfestigkeit eines Metallpulver-Loses mit einem Referenz-Pulver oder -Festigkeitswert geeignet. Dieses Verfahren ist anwendbar für Sintermetalle, ausgenommen Hartmetalle, gleichgültig, ob sie nach dem Sintern einer Wärmebehandlung unterzogen wurden oder nicht, sowie für Werkstoffe, die nach dem Sintern kalibriert wurden. Es eignet sich am besten für Werkstoffe, die über ihren gesamten Querschnitt eine gleichmäßige Härte aufweisen und eine nur geringfügige Dehnung haben, d. h. eine Dehnung, die nach der Prüfung zwischen zwei Auflagern einer bleibenden Verformung von höchstens 0,5 mm entspricht. Wird die Prüfung an Werkstoffen mit anderen als den oben festgelegten Bedingungen durchgeführt, so sind die neuen Bedingungen anzugeben.